Folge 1 // mit Markus Greitemann

Shownotes

Baudezernent der Stadt Köln und Kandidat zum Oberbürgermeister. Wer ist der Mann privat, was beschäftigt den gebürtigen Sauerländer, wer ist die Frau an seiner Seite und was macht er in der rar gesäten Freizeit?

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00:00:00: Hallo zusammen, wir sitzen hier im Backstage-Bereich der Stadt Halle Köln.

00:00:04: Haben ein neues Podcast vorgepasst, was wir heute ins Leben rufen, das heißt Köln Backstage.

00:00:11: Und soll ein bisschen hinter die Kulissen blicken, was alles in Köln passiert, hinter die Verwaltung, hinter die Politik, hinter Menschen, die in Köln für bewegen.

00:00:19: Und wir sitzen hier im Folge eins, es ist heute Samstag, es ist ungefähr siebzehn Uhr.

00:00:24: Und ich freue mich sehr über unsere beiden ersten Gäste, um einen Markus Greitemann und seine Frau Steffi Priess Greitemann, die heute hier sind.

00:00:32: Ich freue mich sehr auf euch.

00:00:34: Schön, dass ihr da seid.

00:00:35: Und wir freuen uns, dass wir hier sein dürfen.

00:00:37: Und da war ich.

00:00:38: Ich erkläre ein bisschen ganz kurz, was für euch beiden.

00:00:41: Ich

00:00:41: muss dazu sagen, dass Markus Greitemann ist OB-Kandidat der Kölner CDU.

00:00:47: Da er gerade steckt im Wahlkampf.

00:00:50: Wir hatten die Idee, dass wir heute mal ein bisschen... was erzählen von ihm, was ihn so umtreibt, ein bisschen was Privates erzählen.

00:00:57: Das erfreut mich sehr, dass du auch dabei bist, Steffi.

00:01:01: Und einfach mal den Menschen da draußen, diejenigen, die dich nicht kennen.

00:01:04: Und das sind ein paar, so ehrlich müssen wir sein.

00:01:07: Einfach mal ein bisschen erzählen, was da gehen kann.

00:01:09: Ich muss dazu sagen, wir duzen uns, wir kennen uns seit keiner Zeit, wir verstehen uns gut.

00:01:13: Das findet nicht jeder gut da draußen, aber damit.

00:01:16: ... können wir, denke ich, alle umgehen und ja.

00:01:18: Sehr, sehr gut.

00:01:19: Ja.

00:01:21: Kurz ein paar Worte zu dir.

00:01:22: Ich habe mich natürlich ein bisschen vorbereitet.

00:01:25: Wir haben auch schon mal ... ... ein Podcast vor ein paar Jahren aufgenommen, ... ... die unterlang habe ich nicht mehr gefunden, ... ... aber gleich ja nicht ganz uninteressant.

00:01:32: Du hast Architektur studiert ... ... in Berlin und in Dortmund.

00:01:35: Korrigier mich, wenn ich was Falsches sage.

00:01:37: Hast auch als Architekt gearbeitet ... ... in den Jahren sieben, achtzig bis fünfundneunzig.

00:01:42: Hast von fünfundneunzig bis zweitundzehn.

00:01:45: Hat Gebäude-Management bei der BEGA GMEA gemacht, wo ich tatsächlich nachher noch drauf zu sprechen komme, weil ich mir dieses Unternehmen angeschaut habe.

00:01:53: Und ich glaube, du da einiges eventuell mitgenommen hast.

00:01:56: Das Gute ist, was die da machen.

00:01:58: Zwei-tausendzehn hast du das Gebäude- und Liegenschafts-Management der Universität zu Köln übernommen.

00:02:03: Hast verantwortet den kompletten Bau- und Immobilienbestand.

00:02:06: Du hast den Masterplan Vier-Zwanzig zum Hochschulstandort mitgestaltet oder stammt teilweise aus deiner Feder.

00:02:14: Und bist seit Jahrzehnten baudezinent dieser schönen Stadt.

00:02:19: Alles richtig.

00:02:20: Perfekt.

00:02:24: Du bist baudezinent seit Jahrzehnten, hast aber auch in der Pandemie übernommen, glaube ich, das Wirtschaftsdezernat und hast teilweise, so wie ich es zumindest selber mitbekommen, wahrgenommen, auch so ein bisschen diese ganze öffentliche Ordnungskiste von Frau Blome so ein bisschen mit vertreten

00:02:42: oder...

00:02:42: Ich weiß gar nicht, ob das zu diesem Zeitpunkt schon war.

00:02:44: Nee, das war Stefan Keller zu dem Zeitpunkt und wir haben sehr eng zusammengearbeitet und dann ist er in den Wahlkampf in Düsseldorf eingestiegen und da habe ich das mit Vertreten in Teilen, insbesondere den Ordnungsbereich, aber ich möchte mit übernommen.

00:02:57: Ja,

00:02:58: da durfte ich auch an einem interessanten Gespräch teilhaben oder dabei sein.

00:03:02: Ich durfte gar nicht teilhaben in dem Sinne.

00:03:03: Da kommen wir aber auch später noch zu.

00:03:06: Ja, und jetzt möchte Oberbürgermeister werden, dieser schönen Stadt.

00:03:10: Herzlich willkommen.

00:03:11: Wie kommt es dazu?

00:03:13: Eine gute Frage.

00:03:16: Ich habe jetzt sieben Jahre als Baudezernat wirken dürfen, habe dort gemerkt, dass diese Stadt oder erfahren, dass diese Stadt unheimliches Potenzial hat.

00:03:26: Im Baudezernat habe ich vieles verändern können.

00:03:31: Wenn es wirklich darum geht, Beschleunigung in alle Prozesse reinzubekommen, habe ich häufig an Grenzen gestoßen.

00:03:38: Alles, was dem Bau betrifft, was ich selbst verantworten konnte, z.B.

00:03:41: den Schulbau, Konnten wir sehr gut und sehr effizient vorantreiben, das ist eine Erfolgsgeschichte.

00:03:45: Das sind wir die Nummer Eins in Deutschland inzwischen.

00:03:48: Das macht keiner glauben, aber Köln ist in vielen Bereichen Nummer Eins in Deutschland.

00:03:52: Aber da ganz speziell.

00:03:53: Und ich würde ganz einfach die Erfahrung, die ich da mitgebracht habe, ausrollen auf die gesamte Stadt und vor allen Dingen mit der OB-Kompetenz, mit der Oberweibermeisterkompetenz hat man viel mehr Durchsetzungskraft.

00:04:04: Man kann viel mehr umsetzen, man kann bessere Prioritäten setzen.

00:04:07: Und das ist, glaube ich, für die Stadt das Wichtigste, dass wir Prioritäten setzen für die Dinge, die für die Stadt wichtig sind und richtig sind, um dann auch für den Bürger und die Bürgerinnen das Richtige umzusetzen, das Richtige zu tun.

00:04:19: Und das ist der Grund, warum ich das mache.

00:04:21: Auch wenn ich schon fünfundsechzig bin, habe ich mir das vorgenommen, diese Stadt, die wirklich großartig ist und die ich mich auch in den letzten zehn Jahren verliebt habe zu gestalten.

00:04:33: Stehe, du hast ja quasi politisch angefangen in Attendorf, im Sauerland, wo du auch herkommst und eine ganze Zeit lang gelebt hast, als Kind, Jugendlicher und Erwachsener.

00:04:46: bis zu wie viele Jahre?

00:04:49: Ich bin ja zurückgekommen.

00:04:50: Ich bin ja von Und dann bin ich dann zurückgekommen nach Attendorn, wie ich zu Fieger gegangen bin.

00:05:02: Das heißt, das Unternehmen hat mich dann eingeworben und dann habe ich weltweit die Liegenschaften der Unternehmensgestalten und verantworten dürfen.

00:05:10: Ja.

00:05:11: Du hast im Kreis Sack in Olpe gesessen für die CDU.

00:05:14: Ich habe mir vorhin mal die Wahlergebnis angeschaut, tatsächlich in Attendorn.

00:05:19: Da ist die CDU ganz klipp und klar ist weit vorne, dann gibt es mittlerweile, wie ich sage jetzt einfach, leider, siebzehn Prozent AfD und siebzehn Prozent SPD und sonst kommt da quasi nichts.

00:05:31: Das heißt, ich unterstelle jetzt mal, da konnte man damals sehr viel walten und gestalten.

00:05:36: Was in Köln wahrscheinlich schwieriger wird mit den Mehrheiten, die wir uns erwarten.

00:05:39: Oder glaubst du, dass es da trotzdem eine gute Zusammenarbeit hin kann?

00:05:43: Ich weiß es nicht, wie genau die Wahlergebnisse in Attendorn in der letzten Zeit gewesen ist, auch bei der Bundestagswahl.

00:05:47: Also ich weiß, dass der Stadtrat im Attendorn auch sozialdemokratisch inzwischen dominiert ist.

00:05:52: Zu meiner Zeit hatten wir knappe sixen, vierzig, sieben, vierzig Prozent CDU.

00:05:57: Das waren noch andere Zeiten, das waren die zwei Tausenden.

00:06:00: Ja, das war eine gute Zeit für mich im Kreistag, weil da hat mir die absolute Mehrheit und da konnten wir sehr schnell entscheiden auf unseren politischen auf unserer politischer Basis gestalten.

00:06:14: Das ist ein gutes Gefühl, sage ich ganz ehrlich.

00:06:16: Und vor allen Dingen kriegt man auch die, die man umsetzen möchte.

00:06:20: Und das zeigt auch, dass diese Region sehr, sehr gesund ist und sehr prosperiert.

00:06:25: Das muss nicht nur unbedingt an der politischen Dinge liegen, das liegt auch an den Unternehmen, die dort sind.

00:06:29: Das muss man ganz deutlich sagen.

00:06:31: Natürlich würde ich mir wünschen, dass in Köln klare Mehrheiten gebildet werden könnten.

00:06:35: Der Wachers-Kölner-Rat ist sehr, sehr divers, um da immer wieder Mehrheiten zusammenzubringen.

00:06:41: Für die richtigen Entscheidungen ist unheimlich schwer und wir haben in den letzten Jahren viele Kompromisse machen müssen.

00:06:50: im Rat, ich will jetzt keine Partei besonders da anführen, aber viele Kompromisse machen müssen, auch davor die Zeit, die der Stadt nicht gut getan haben.

00:06:58: Klare Entscheidungen sind, glaube ich, der Förderlicher für diese Stadt.

00:07:03: Und das will ich als Oberbürgermeister gerne tun.

00:07:05: Und dafür muss man natürlich auch wieder in Mehrheiten zusammenkehren.

00:07:08: Ich sehe nämlich auch so ein bisschen nach der Fünfprozent-Hürde zurück, muss ich ganz ehrlich sagen.

00:07:14: Das war, wie ich angefangen habe, bei die Fünfprozent-Hürde noch da.

00:07:18: Da waren die Verhältnisse klarer und man konnte besser gestalten, so meine Empfindung.

00:07:22: Das kann man auch anders sehen, dass die Bürgerschaft mehr beteiligt ist.

00:07:27: Aber ich, wie gesagt, um Entscheidungen voranzutreiben, ist es besser, klarer Mehrheiten zu haben.

00:07:33: Ich tatsächlich glaube, ist deiner Meinung, wobei es zum Beispiel Vicarina oder Syndikus von Gut, wo ich sehr begrüße, dass sie da ist und auch bei ein paar anderen.

00:07:42: ... beim Parandell hätten wir auch drauf verzichten, ... ... wenn ich das ... Ja bitte.

00:07:46: Karina Sündikus ... ... stellt sich sehr mit dieser Frau ... ... zu diskutieren, ... ... nach der Ratsitzung ... ... beim Kölsch oder auch beim Wasser ... ... ist großartig.

00:07:53: Ja.

00:07:54: Okay, gut.

00:07:57: Ich gehe jetzt direkt mal ganz kurz ... ... in das Rhein, was du gemacht hast, ... ... obwohl ich eigentlich andere Sachen ... ... hier stehen habe.

00:08:03: Aber du hast ... ... fünfzehn Jahre lang für die ... ... Jäger-Bau-Gamebär gearbeitet, ... ... da hast du gerade auch kurz erwähnt.

00:08:08: Deshalb ... ... und in der Vorbereitung ... ... dem Podcast ... Ich mir dieses Unternehmen einfach mal angeschaut.

00:08:14: Was hat er in den fünfzehn Jahren gemacht?

00:08:15: Weil das ist ein langer Zeitraum.

00:08:16: Das ist genau in den Jahren, die einen prägen, wo man in der Blüte seines Arbeitslebens steht.

00:08:21: Deshalb war ich da relativ beeindruckt.

00:08:24: Das ist ein Familienunternehmen, beschäftigen fünftausend Menschen weltweit, sehr innovativ unterwegs.

00:08:29: Das sieht man schon auf der Seite.

00:08:31: Man sieht auch andere Formate an, wo das beschrieben ist, was passiert.

00:08:34: Da ging es schon relativ früh um digitales Bauen.

00:08:36: Da wird sich aktuell um den Zusammenhang von Klima und Flucht Gedanken gemacht.

00:08:40: Da geht es um energieeffizientes Bauen und einige andere Dinge, die ich irgendwie direkt total gut und wichtig fand.

00:08:47: Du hast dort quasi, wenn ich das richtig sehe, hat die Firma in dem Moment expandiert, als du auch dort warst, hat die USA-Geschäft aufgebaut und so weiter und so fort.

00:08:56: Frage tatsächlich.

00:08:58: Ich finde es ja immer gut, wenn jemand nicht nur Politik in seinem Leben gemacht hat, sondern du warst lange in der freien Wirtschaft und das bei so einem Unternehmen.

00:09:05: Inwiefern hilft dir das auch, irgendwie vielleicht nochmal so einen übergeordneten Blick zu haben und nicht nur einfach, ich nenn es jetzt mal Parteisoldat, was ich mal etwas schwierig finde zu sein.

00:09:15: Das vorausgeschickt, die Partei habe ich im Prinzip erst letztes Jahr wieder richtig wahrgenommen, wo ich im Dezember, wo die ersten Anfragen kamen, willst du nicht Oberbürgermeisterkandidat werden.

00:09:24: Davor habe ich mich wenig um die Partei gekümmert, natürlich um die Fraktion, um Mehrheiten im Rat zu bekommen, aber zurück zu Fieger.

00:09:31: Ja, ich habe weltweit alle Liegenschaften und auch das Unternehmen verantwortet und habe auch Liegenschaften entwickelt, ob das Werkswohnungen waren oder auch große Fabrikationsgebäude, Verwaltungsgebäude und so weiter und so fort.

00:09:44: Was ich gelernt habe bei dem Unternehmen ist zu führen, zu entscheiden, prozessorientiert zu arbeiten, dass es nicht wichtig ist, dass es nicht darauf ankommt, wie Aufbauorganisation ist, sondern wie die Abläufe sind, Projektorientierung, Projektmanagement.

00:10:01: Das sind alles die Schlagworte, die ich da gelernt habe, aber das Wichtigste ist, was ich gelernt habe, Verantwortung zu übernehmen und Mut zum Risiko zu haben.

00:10:09: Ich gebe eine Geschichte, die ist einfach toll gewesen.

00:10:11: Ich bin im Jahr und Jahr und Jahr und Jahr und Jahr e.Türingen gewesen.

00:10:15: Da sollten wir einen zweiten großen Bauabschnitt bauen mit rund twenty-fünf tausend Quadratmeter.

00:10:19: Das Ding sollte dreißig Millionen D-Mark kosten damals noch.

00:10:23: Und dann kam mein alter Senior-Chef, das ist ja ein geschäftsführende Gesellschafter gewesen.

00:10:28: Das ist ja also privat geführt, nach wie vor noch.

00:10:31: ist er natürlich gekommen und hat mir gesagt, wie sieht das aus?

00:10:34: Hast du geplant?

00:10:35: Ja, sag ich so, ich habe einen Lageplan hier liegen, nur einen Lageplan und ein Excel-Sheet, wo dreizig Millionen unten unter dem Strich drunterschreiben stand, da habe ich ihm das eine halbe Stunde erläutert.

00:10:44: Und hat er gesagt, ja, er hat einen Stift genommen, hat draufgeschrieben, will ich haben, in zwei Jahren fertig.

00:10:53: Da sind Entscheidungsprozesse, die ich natürlich liebe und die ich mir auch für die Politik manchmal wünsche, was natürlich nicht geht, weil wir schließlich hier in Köln eine Bürgerstadt sind, wo wichtig ist Bürgerbeteiligung etc.

00:11:05: Aber das hat mich einfach so geprägt, auch diese Entscheidungsfreude, den Mut zum Risiko, auch das Unternehmers, diese unternehmerische Denken, aber auch dann, wie man so etwas umsetzt, habe ich da sehr schnell gelernt und das hilft mir.

00:11:20: In großen Teilen jetzt auch, bei der Universität hat es mir schon sehr geholfen, aber jetzt in großen Teilen jetzt auch, obwohl ich häufig genug dann auch mal vor die Wand fahre und eine blutige Nase bekomme und mir auch dann in dann und wann vorgeworfen wird.

00:11:36: Du hast dazu Hose-Risiko gegangen, wo ich dann aber sage, es ist für das Ergebnis, für die Stadt wichtig und gut.

00:11:43: Und das ist das, was ich immer im Blick habe.

00:11:45: Nicht das eigene Interesse, sondern natürlich das Interesse für die Sache.

00:11:49: Das halte ich für extrem wichtig.

00:11:50: Sonst wäre ich nicht mehr zur Stadt gegangen, sondern wäre beim Unternehmen geblieben.

00:11:55: Ja, das bringt mich so ein bisschen dazu.

00:11:58: Und jetzt mögen das manche Leute, die das da draußen hören, denken, das wäre irgendwie abgekaspert oder so, ist es nicht.

00:12:05: Ich hab und deshalb bin ich auch, was das angeht, so ein bisschen gekippt und äußer mich auch öffentlich dazu, dass ich es gut finde, wenn du gewählt werden würdest.

00:12:12: Obwohl... So offen muss ich sein, nicht mit deiner Partei, nicht immer so viel anfangen kann.

00:12:17: Aber ist tatsächlich diese Corona-Pandemie gewesen.

00:12:21: Ich habe in der Corona-Pandemie persönlich als kleiner Unternehmer, wir die Gastro gemacht haben in verschiedenen Bereichen und so und es war eine sehr, sehr schwierige Zeit.

00:12:29: Wir wussten in der Zeit eigentlich, was los ist.

00:12:30: Wir haben uns natürlich an die Stadt Köln gewandt in den verschiedenen Bereichen.

00:12:34: Man fühlte sich immer so ein bisschen allein gelassen oder veräppelt.

00:12:36: Man hat Ideen entwickelt, da gab es Leute wie Jochen Gasser, der hat Konzepte für die ganzen Plätze entwickelt, wo die Leute getestet werden konnten, zu einem Zeitpunkt, wo das alles noch überhaupt nicht klar war, wie es geht, aber es gab diese Leute in der Stadt.

00:12:48: Und die sind so ein bisschen in der Luft hängen gelassen worden.

00:12:52: Und dann haben wir uns aber an dich gewandt, damals noch in die Kölner Gastro und auch mit anderen Bereichen.

00:12:59: Und ich weiß dieses Band, was du damals mit Stefan Keller hattest.

00:13:03: Und das hat super funktioniert.

00:13:05: Wir standen in einem eurer Büros.

00:13:08: Und es ging darum, ob man Dinge machen kann oder nicht.

00:13:11: Kann das jetzt nicht im Detail hier so erzählen.

00:13:14: Aber und ihr habt, obwohl es in dem Raum durchaus Leute gab, die gesagt haben, das können wir so nicht machen.

00:13:20: Weil da gibt es irgendwo einen juristischen Falschreck, da gibt es dies, da gibt es jenes.

00:13:23: Was zu der Zeit, aber wo alle so, weiß ich nicht, die Leute saßen zu Hause.

00:13:27: Es war wirklich eine schlimme Zeit.

00:13:28: Leute wussten nicht, ob sie Unternehmen retten können und so weiter.

00:13:31: Hat man teilweise heute schon vergessen, aber es war so.

00:13:34: Und habt ihr euch angeguckt und habt gesagt, wir machen das jetzt so.

00:13:36: Und dann habt ihr euch nochmal gegenseitig angeguckt, so vergewissert und habt gesagt, ja, wir machen das jetzt so.

00:13:40: Habt ihr euch die Hand gegeben und habt gesagt, so, ziehen wir durch.

00:13:42: Feierabend im Karton.

00:13:44: Das ist für mich, das habe ich in Köln selten erlebt.

00:13:46: Das ist für mich ein der wichtigen Punkte, warum ich das, glaube ich, gut fände oder ich das Vertrauen daran habe, dass es Situationen geben wird, die gut sind.

00:13:54: So, Stefan Keller, ich rede jetzt ein bisschen viel, aber ich muss da kurz ausruhen, ist mittlerweile Oberbürgermeister in Düsseldorf.

00:13:59: Hat es geschafft, in wenigen Jahren dort sehr beliebter Oberbürgermeister zu sein, der alle voraus sich nach bei der nächsten Wahl unterstelle ich jetzt mal sehr deutlich wiedergewählt werden wird, weil er halt wirklich sich hinstellt, Dinge erklärt und einfach auch mal Sachen auf seine Kappe nimmt.

00:14:16: Und meine Hoffnung, die ich habe, um den Kreis jetzt mal rund zu machen, ist in Köln sind sehr, sehr viele Sachen, die falsch laufen, die oft der Stadt Köln irgendwie auf dem Kopf gehauen werden.

00:14:28: Da kann die Stadt Köln eigentlich gar nichts machen, weil die liegen beim Land NRW.

00:14:31: Das hat baurechtliche Sachen, das sind irgendwie die ganzen einzelnen Anwohner, die sich beschweren und ganze Sachen lahmen legen mit Tanzbrunnen und so weiter.

00:14:38: Meine Hoffnung ist ja, dass du und Stefan Keller, weil ihr versteht euch gut, kennt euch gut, ihr habt Bock auf die ganzen Nummer, so als die beiden Städte Düsseldorf und Köln einfach so ein bisschen Einflussnahme auf das Land NRW nehmen könnt.

00:14:48: Ist das eine falsche Hoffnung oder ist das eine Hoffnung, womit wir einfach mal viel lösen könnten in den nächsten Jahren?

00:14:55: Das ist eine Hoffnung, die ich mitte teile.

00:14:57: Und das ist nicht nur eine Hoffnung, sondern ich habe mich mit Stefan Keller über diese Dinge auch schon ein paar Mal unterhalten.

00:15:03: Nur eins muss ich dann mal vorausschicken.

00:15:05: Der Stefan Keller hat eines in seiner Amtszeit als Oberbürgermeister ein bisschen besser gemacht als ich.

00:15:11: Das habe ich in den letzten Monaten und Jahren auch wieder erfahren und da muss ich dran lernen.

00:15:16: Ich muss besser erklären, was ich da tue.

00:15:19: Das habe ich dann und wann nicht so gemacht, sondern das ist eben dieses Gen, was ihm mit Ringstern steht.

00:15:25: will ich haben.

00:15:26: Das heißt also, es ist entschieden, jetzt wird das durchgezogen, damit es fertig wird, damit wir ein Ergebnis hinten rauskommen.

00:15:32: Das ist eine Sache, die ich besser machen muss.

00:15:34: Das weiß ich auch, mehr kommunizieren, den Leuten erklären, warum ich bestimmte Dinge entscheiden will oder entschieden habe.

00:15:41: Aber grundsätzlich ist es mir wichtig, dass Stefan und ich dann auch zum Land und zum Bund ganz deutlich absetzen.

00:15:50: Es muss sich für die Kommunen, die Rahmen müssen sich ändern, müssen einfacher gestalten werden in der Bundesgesetzgebung, in der Landesgesetzgebung.

00:15:57: Es müssen bürokratische Monster abgebaut werden und das möglichst zügig und das glaube ich.

00:16:02: als größte Stadt NRWs, viertgras für Stadt Deutschlands und dann die Landeshauptstadt noch im Rücken oder nebeneinander, das ist mir jetzt ziemlich egal, wer da neben den Lied übernimmt, sondern wir müssen ganz einfach bei unseren Kollegen sowohl im Land, das ja auch CDU mitgeführt und im Bund ist auch CDU mitgeführt, absetzen.

00:16:19: So geht das nicht weiter, sonst werden diese Großkommunen sukzessive, ist das mal ganz trocken vor die Wand gefahren.

00:16:27: Da müssen wir richtig daran arbeiten und die Menschen, die hier arbeiten im Leben, müssen mehr Beinfreiheit bekommen.

00:16:33: Beste Beispiel ist die Gastronomie.

00:16:36: Es gibt aber auch noch genügend andere Bereiche, denen wir mehr Beinfreiheit geben können, damit sie sich entfalten können und ihre Unternehmergeist auch durchsetzen können.

00:16:43: Ich setze da sehr, sehr auf Eigenverantwortung.

00:16:46: Und Kontrolle wird dann stichprobenartig dann output orientiert passieren müssen.

00:16:51: Das ist so mein Credo.

00:16:53: Dass was hinten rauskommt, wird mit nachgeguckt, ob das passt, passt das ins System rein.

00:16:58: Wenn es nicht passt, muss man mit den Konsequenzen noch erleben.

00:17:00: Das ist ganz klar.

00:17:02: Das halte ich für extrem wichtig.

00:17:03: Dann kommen wir vielleicht zum wichtigsten kommunalpolitischen Thema.

00:17:07: Ich denke, was das Wichtigste ist.

00:17:09: Ich mag mich täuschen.

00:17:11: Aber... Kennt deinen Standpunkt, kennt verschiedenste Standpunkte, alle Parteien sagen, es muss mehr gebaut werden in Köln.

00:17:17: Es muss schneller gebaut werden, es muss sozialer gebaut werden und so weiter und so fort.

00:17:21: Das wird seit langer Zeit versprochen.

00:17:24: Es ist nicht viel passiert.

00:17:25: Ich kenne selber, ich glaube, aus unserem Team sind locker zehn Leute, die dringende Wohnung suchen.

00:17:30: Wir haben einen vengalischen Arbeitnehmer, der einen seit zehn Jahren einen Megajob macht, geiler Typ ist und so weiter, der aufgrund allein seines dunkleren Äußeren gerade einfach erfindet.

00:17:40: Selbst außerhalb nichts, gar nichts.

00:17:41: Es ist unglaublich schwierig geworden.

00:17:44: So jetzt sagen alle, sie machen es.

00:17:45: Du hast gesagt, es gibt so eine Art Bau, ich muss vielleicht gleich nachher erklären, Bauabteilung oder wie auch immer, die im OB Büro angesetzt sein wird.

00:17:54: Es ist dein Fachgebiet.

00:17:56: Das heißt, hätte man mit dir realistisch, also jetzt vielleicht mal ohne Floskeln, wirklich die Chance, dass man das angehen kann, dass das Bau des Sanat dann mitmacht, dass die Leute alle mitziehen, dass wir die Flächen haben.

00:18:08: ... keiner weiß es so gut wie du eigentlich.

00:18:12: Das wäre so eine Hoffnung, ... ... die ich habe, ... ... weil blöd gesagt.

00:18:16: Ja, jetzt völlig ohne Floskeln, ... ... um ... ... Baugenehmung durchzuführen oder ... ... einen Bebauungsplan vorzubereiten ... ... und durchzuführen, ... ... und bis er den Zusatzung zu regnen, ... ... brauchst du fünf Dezernate, ... ... über zwanzig Ämter ... ... und noch mehr, ... ... wenn's komplexer wird.

00:18:33: Das ist eine ... ... richtige Herausforderung.

00:18:35: Das heißt, ... ... im OB-Bürom muss eine Stabstelle sitzen ... Damit wir schnell agieren können, deswegen die Stabstelle da.

00:18:43: Die Entscheidung pro Wohnen fällt.

00:18:45: Das heißt, dass die Zielkonflikte zwischen den fünf Dezernaten oder den zwanzig Ämtern, wenn es Zielkonflikte gibt und Eskalationspunkte gibt, dass die abgeräumt werden.

00:18:54: Olaf Scholz hat das in Hamburg gemacht.

00:18:56: Genauso hat er den Torbo da angelegt, indem er diese Zielkonflikte schnell aufgelöst hat.

00:19:02: Das Zweite ist, was in Köln passieren muss, die Baukosten müssen runter.

00:19:06: Wir haben uns selbst Regeln gesetzt, die einfach viel zu opulent sind.

00:19:12: Das heißt, wir bauen zu teuer in dieser Stadt, zu komfortabel.

00:19:18: Ich weiß, dass da... extreme Kritik auf mich zugerollt ist, weil ich habe im Februar-März schon den Prozess angestoßen, dass wir eine Arbeitsgruppe bilden mit der Wohnungswirtschaft zusammen, um preiswärter zu bauen.

00:19:33: Denn wenn wir preiswärter bauen, dann kommt das Bauen überhaupt erst mal wieder in Gang.

00:19:36: Es baut ja immerhin keiner.

00:19:38: Wir haben über zehntausend Wohnungen im Baubehang.

00:19:39: Wir haben im letzten Jahr, in einem Jahr, also von Juli letzten Jahr bis Juli dieses Jahr, fünftausend Fünfhundert Wohneinheiten im Planrecht gebracht, aber es baut

00:19:47: keiner,

00:19:48: weil Wenn sie bauen würden, müssten sie Mieten nehmen von achtzehn bis zwanzig Euro im frei finanzierten Bereich.

00:19:56: Öffentlich geförderte Wohnungsbau läuft nach wie vor noch gut.

00:19:58: Das muss man ganz klar sagen, weil die Förderbedingungen sind grandios.

00:20:02: Aber auch da ist es einfach zu teuer, wie wir bauen.

00:20:05: Und da müssen wir runter.

00:20:06: Das haben die Hamburger auch da richtig gemacht, dass sie dann so ein Art Hamburger Modell entwickelt haben.

00:20:12: Und das möchte ich gerne als Kölner Modell ausrollen.

00:20:14: Und da muss man ganz einfach sagen, entweder gibt es jetzt einen breiten Konsens da drüber, dass wir diesen Prozess anstoßen.

00:20:20: Es ist ja von mir in den Rat eingebracht worden.

00:20:21: Besser jetzt von Stefan Haag, nach André Haag, von meinem Stellvertreter.

00:20:26: Es ist wichtig, dass das endlich entschieden wird, damit wir da ins Arbeiten kommen.

00:20:30: Dann kriegen wir nämlich zumindest diese Wohnung, die alle auf Halde liegen, gebaut.

00:20:35: Dann können wir uns über die weiteren Maßnahmen parallel noch unterhalten.

00:20:38: Wir müssen mehr Bebauungspläne entwickeln und dafür brauchen wir auch wieder die Stabstelle, um da die Zielkonflikte aufzulösen.

00:20:44: Das ist mir ganz wichtig.

00:20:46: Okay.

00:20:47: Vielleicht noch einen Ansatz.

00:20:52: In der Bodenpolitik wird ja auch immer wieder angesprochen.

00:20:55: Ja, in der Bodenpolitik sollten wir in jedem Fall für städtische Grundstücke Genossenschaften die mit der Stadt verwundeten Gesellschaften oder auch solche Gesellschaften wie die Viva West, die insbesondere öffentlich geförderten Wohnungsbau machen.

00:21:07: Die haben, glaube ich, einen sehr hohen Anteil.

00:21:09: Das ist ein gelsenkirchener Unternehmen.

00:21:11: Sehr hohen Anteil an öffentlich geförderten Wohnungsbau.

00:21:13: Aber wir müssen einfach wissen, dass die entwicklungsfähigen Flächen, die der Stadt gehören, nicht die Majorität haben.

00:21:22: So aus dem Kopf raus.

00:21:23: sind das maximal, sind das um die zwanzig Prozent, die entwicklungsfähig sind, die der Stadt gehören.

00:21:28: Alle anderen Grundstücke gehören privaten.

00:21:31: Und auf die müssen wir einfach so einwirken, dass die Kosten gesenkt werden.

00:21:34: Die Baukosten runter, dann wird der Mietpreis runtergehen, deshalb kommen mehr Wohnungen auf dem Markt.

00:21:39: Und dann kriegen wir wieder Druck auf den Mietpreis.

00:21:41: Und da bin ich auch ganz für, auch wenn einige in meiner Partei das nicht so doll finden, jetzt muss die Mietpreisbremse konsequent durchgesetzt werden, aber konsequent.

00:21:51: Mietendeckel in keinem Fall, aber Mietpreisbremse konsequent umdecken, umsetzen.

00:21:56: Und diese ganzen Airbnb-Geschichten müssen wir auch... in Anführungszeichen nicht die Majorität, also ein bisschen Kleinvieh, aber da müssen wir daran arbeiten.

00:22:07: Okay, spannend.

00:22:09: Zweiter wichtiger Punkt, dann haben wir mal diese lokalpolitischen Brecher kurz weg, ist Verkehr.

00:22:17: Und da erlebe ich selber bei uns vor der Haustür seit fünfzehn Jahren.

00:22:20: Es gibt politische Beschlüsse, es gibt eine Mehrheit, es gibt alles eigentlich.

00:22:25: Dann gibt es einen neuen politischen Beschluss, wenn nichts passiert ist und nochmal wieder einen politischen Beschluss.

00:22:29: Und es gibt prinzipiell einfach nur darum, eine Fahrradwegsart auf die Straße.

00:22:32: Das soll ein bisschen nett gemacht werden.

00:22:34: Alle Anwohner sind sich da einig.

00:22:36: Also es gibt gar keinen Widerstand dagegen, dass es nett gemacht wird.

00:22:39: Das passiert aber seit vierzehn, fünfzehn Jahren einfach gar nichts.

00:22:42: Ich habe selber mit dem zuständigen Dezernenten ein paar Mal darüber gesprochen.

00:22:45: Der war auch netterweise zweimal vor Ort.

00:22:47: Ich sagte selber, er hat einfach nicht genug Personal.

00:22:50: Ich dachte sehr offen, um verschiedenste Dinge durchzukriegen.

00:22:54: Man war sehr lange in Verkehrsprojekten beschäftigt.

00:22:58: Sagt er auch selber?

00:23:02: Wie kriegen wir die Kiste denn?

00:23:04: Wenn ich mir jetzt einen Barbarossa-Platz angucke, da fahre ich jeden Tag dran vorbei.

00:23:07: Da will man jetzt die Bahnsteige höher machen, barrierefrei, deshalb sollen Bäume gefällt werden.

00:23:13: Jetzt gar keine CDU-ID, sondern von der anderen Seite.

00:23:17: Das kann doch nicht die Idee sein, dass wir die nächsten Jahre uns verkehrspolitisch an solchen Knotenpunkten, wo nichts läuft, wo im Zufahrtstraße nichts läuft, wo das alles nicht funktioniert, der Fahrradverkehr nicht, die Fußgänger sind unzufrieden, das sind alle unzufrieden, dass wir immer so klein klein machen.

00:23:31: Muss man das nicht mal groß denken und haben wir die Chance, dass, ja, dass du entweder dann die Idee zu hast, dass du Leute hast dafür, dass man irgendein System verändert, dass da was passiert oder wird das einfach so bleiben.

00:23:43: Das Frage, ich weiß, aber es ist...

00:23:45: Nee, das System muss verändert werden, das ist eindeutig.

00:23:48: Aber als erstes mal mit den Bäume füllen, also ich bin ein großer Verfechter davon, wenn ein Baum gefällt wird, wenn zwei neue gepflanzt, wobei ich weiß, dass alte Bäume so schnell gar nicht ersetzt werden können.

00:23:58: Also jeder Baum fällt mir selber persönlich wie ganz deutlich so.

00:24:02: Das ist eine, aber ja, ich weiß, dass das Verkehrstezernat in vielen Teilen... nicht genügend Personal hat, um die gesamten Projekte, die wir alle haben, abzuarbeiten.

00:24:13: Das heißt, wir werden da Prioritäten setzen müssen.

00:24:15: Aber ich gebe das Beispiel Schulbau nochmal, wenn ich vor, wenn ich im Jahr zwei tausend achtzehn gesagt hätte.

00:24:20: Wir haben kein Personal, um die Schulplätze zu bauen, die zwingend erforderlich sind.

00:24:26: Wir haben damals achtzig Millionen investiert.

00:24:27: Inzwischen investieren wir dieses Jahr, glaube ich, fünfhundert Millionen.

00:24:30: Letztes Jahr waren es knapp in die dreihundert, dreihundert, zwanzig Millionen.

00:24:33: Das ist auch das Mindestens vierfünffache.

00:24:38: Hätt ich resignieren müssen, sagen wir es von keinem Personal kriegen wir nicht hin.

00:24:41: ich schaffe nur ein zwei Schulen im Jahr.

00:24:43: jetzt schaffen wir zehn bis sechzehn Schulen pro Jahr und das tun wir indem wir sehr eng mit der Privatwirtschaft zusammenarbeiten.

00:24:49: das heißt also unheimlich viel Tätigkeiten auslagern.

00:24:55: Tätigkeiten die bei uns.

00:24:57: operativ selbst umgesetzt werden planerisch und auch bauleiterisch.

00:25:01: das kann man alles auslagern will und die Stadt muss lediglich die hoheitliche Aufgabe behalten das heißt sie muss bewerten bauen die nach unseren vorschriften und ist das recht ist das geld so aufgegeben worden wie der steuerzahlers erwartet das heißt nach nach den regeln der.

00:25:19: Gemeinderordnung und auch das Finanzhaushalt ist.

00:25:22: Das könnte man durchaus machen, damit kriegt man Beschleunigung rein.

00:25:25: Da wird mir aber jeder zweite jetzt sagen, Moment mal, wir haben gar nicht mehr genug Geld in der Kasse.

00:25:32: Da werden wir priorisieren müssen.

00:25:34: Ganz eindeutig.

00:25:35: Wir werden in den nächsten Jahren priorisieren müssen, welche Projekte wir uns leisten können und nicht.

00:25:41: Aber das Argument, wir haben kein Personal, kann nicht und will nicht gelten lassen.

00:25:46: Und ich weiß, dass mein Kollege Darüber nachdenkt, mehr mit extern zusammenzuarbeiten.

00:25:54: Ich glaube, er denkt darüber nach, eine eigene Gesellschaft für so etwas zu gründen.

00:25:58: Das kann man auch denken, dass man eine Gesellschaft dafür gründet, die die notwendigen Leute akquiriert, weil es damit einfacher ist, als Personal für die Verwaltung zu akquirieren.

00:26:09: Aber ich will den ersten Schritt tun, so wie ich es beim Schulbau gemacht habe.

00:26:13: Mehr Generalunternehmer, mehr Generalübernehmer, das kann man bei Straßen- und Verkehrsmaßnahmen auch Kanalbauarbeiten genauso tun wie bei Schulen.

00:26:22: Und damit bekämen wir Beschleunigungen da rein, definitiv.

00:26:26: Ja, jetzt haben wir doch ein paar Themen der Lokalpolitik uns angeschaut.

00:26:30: Generell fände ich es aber spannend und dafür soll dieser Podcast auch da sein, mal dahinter zu schauen.

00:26:34: Deshalb sitze ich dir beide hier und ich habe euch beide kennengelernt.

00:26:40: Wirkte für mich irgendwie total gut und glücklich.

00:26:42: Jetzt geht es sich ein bisschen merkwürdig an, aber ihr geht total gut miteinander um und du begleitest Markus oft.

00:26:50: Wie geht es dir mit dieser ganzen

00:26:52: Nummer?

00:26:53: Kommunal Wahlkampf?

00:26:55: Ja, es ist nicht nur aufregend, auch ein ganz neues Learning

00:27:01: für mich.

00:27:02: Ich habe mich ehrlich

00:27:03: gesagt nicht viel mit Kommunalpolitik.

00:27:06: beschäftigt im Vorhinein, also nicht,

00:27:09: was das mit Auswirkungen hat, einen solchen Wahlkampf

00:27:12: mitzubegleiten.

00:27:16: Ich bin beeindruckt von jedem, der diesen Weg geht und sich

00:27:21: dem

00:27:21: stellt und sagt, ich möchte was bewirken in der Kommunalpolitik, jetzt nochmal

00:27:25: umso mehr,

00:27:25: nicht nur bei Markus, sondern weil auch noch zwölf andere Kandidaten dort in den Ring steigen.

00:27:38: Du könnt ihr gerne den Faden verlieren, das ist überhaupt kein Ding.

00:27:42: Du hast selber ja prinzipiell, also Steffi, ich muss noch mal sagen, ich habe eigentlich gelernt im Podcast, muss ich immer die Namen nennen, damit das auch für alle draußen klar ist, das habe ich jetzt selber nicht so ganz gut gemacht, aber wir haben uns mal darüber unterhalten und Markus sagt, du bist ein bisschen sein grünes Gewissen.

00:27:58: Ist das nochmal schwierig, die ganze Nummer, wenn man vielleicht selber aus einem anderen politischen Haushalt kommt?

00:28:05: bei manchen Dingen wahrscheinlich eine andere Einstellung hat oder ist es eigentlich total gut, dass Dinge nochmal anders gespiegelt werden?

00:28:11: Also ich habe erfahren

00:28:13: und erfahre

00:28:14: auch noch immer, dass es total gut ist.

00:28:15: Wir diskutieren

00:28:18: viel,

00:28:19: auch sehr kontrovers, das nicht nur jetzt im Wahlkampf,

00:28:22: sondern auch in den Jahren zuvor,

00:28:23: auch in den Jahren, bevor er Baulitz erinnert war.

00:28:31: Mein Herz schlägt

00:28:33: berühmt.

00:28:34: Darf ich sagen, das darf ich auch betonen.

00:28:36: Ich

00:28:37: finde es

00:28:37: schade, wie die Umsetzung passiert oder eben auch manchmal nicht passiert, dass es

00:28:43: mehr um Blockaden

00:28:44: geht

00:28:45: als um

00:28:46: tatsächliche Ergebnisse und dass wenig langfristig

00:28:49: gedacht wird, sondern

00:28:51: viel zu kurzfristig gedacht wird.

00:28:52: Und dass gerade auf kommunaler Ebene und Markus das von angesprochen, die Bäume, die da gefällt werden müssen, das sind manchmal sehr kurzfristige Entscheidungen.

00:29:03: Ich erinnere mich

00:29:04: noch an den Elften und Elften, auf der Bonner Strasse als letzten Bäume vom Rewemarkt weggesebelt

00:29:10: wurden und dann noch am Elften und Elften.

00:29:15: Ich hatte selbst Markus so weit, dass wir uns da weideschön

00:29:19: anketten wollen.

00:29:20: Weitere Lichtbäude sind spannend.

00:29:21: Es

00:29:21: kann doch

00:29:22: nicht wahr sein, dass diese alten Platanen da einfach weggemetzelt werden,

00:29:27: weil gerade bei... Bei Bäumen, Markus

00:29:30: hat es von angesprochen, brauchen sehr lange,

00:29:33: um so tief zu wurzeln.

00:29:34: Und in der Infrastruktur, die wir jetzt unter der Erde auch in Köln haben, schafft es kein

00:29:40: neuer Baum, so

00:29:41: tief zu wurzeln.

00:29:42: Das werden alles Flachwurzer sein in der Zukunft und die werden nicht mehr so lange reiben und stehen.

00:29:47: Und also jetzt bin ich ein bisschen ausgewichen oder ausgeschwiffen.

00:29:51: Aber solche Diskussionen führen wir schon

00:29:54: immer

00:29:55: und immer sehr kontrovers und

00:29:57: irgendwann dann auch einig.

00:30:00: Was machst

00:30:00: du,

00:30:02: sag mal, im Leben, beruflich?

00:30:06: Ich

00:30:09: bin auch aus den Bereichen Mobilien.

00:30:12: Ich habe immer gesagt, ich muss das

00:30:18: mit dem umgehen, was die Architekten so versauen.

00:30:20: Ich

00:30:21: bin auch die

00:30:22: Bewirtschaftenverantwortung, also das klassische Facilitymanagement, ein bisschen Real Estate.

00:30:28: Aber tatsächlich den Gebäudebetrieb, man muss wissen, die Baukosten eines Gebäudes sind das

00:30:38: eine,

00:30:39: aber in der Gesamtkostenbetrachtung oder Lebenszukussbetrachtung eines einer Immobilien sind die wir wirtschaftlichen

00:30:46: Kosten weit los

00:30:47: rüber.

00:30:47: Also nochmal achtzig Prozent mehr als das der zireilen Baukosten.

00:30:51: Und so wichtiger ist, dass man nachhaltig denkt für den Gebäudebetrieb.

00:30:57: wenn man eine Glückschaft

00:31:00: plant.

00:31:01: Ja.

00:31:02: Du kommst aus Ostdeutschland?

00:31:05: Ja.

00:31:05: Wungenlaunermeyer?

00:31:06: Ich komme aus dem schönen Haveland.

00:31:08: Inzwischen

00:31:09: ist es wieder schön geworden, weil der Staub ist ein bisschen abgeputzt worden.

00:31:13: Das ist ein relativ plattes Land, oder?

00:31:15: Das ist ein sehr, sehr plattes, sehr flaches Land, ein sehr naturbelassendes Land.

00:31:21: Gerade die

00:31:21: Havel ist

00:31:23: sehr renaturiert worden.

00:31:27: viel Natur, wenig Bevölkerung, viel Ruhe, ein schönes Pläckchen

00:31:33: her.

00:31:34: Markus kommt aus dem Berg gegen Sauerland, Abendorn, wir hatten das Thema vorhin.

00:31:37: Du bist westdeutscher Skimeisterin gewesen, ist das richtig?

00:31:42: Ja, ist korrekt.

00:31:43: Stark.

00:31:46: Fahrt ihr in Schiele oder schafft ihr das prima?

00:31:48: Hat auch mal woanders ans Meer oder so.

00:31:52: Nein, tatsächlich haben wir den Skiurlaub jedes Jahr gesetzt.

00:31:59: Ich

00:31:59: bin auch gerne in den Bergen.

00:32:00: Dieses Jahr haben wir es nicht geschafft.

00:32:01: Dieses Jahr haben wir es leider nicht geschafft.

00:32:04: Ich bin mehr so der Hüttenhopper, während Markus sich dann in den Bergen

00:32:09: auspucht.

00:32:09: Und im Sommer versuchen wir, die Toscana

00:32:11: zu bekommen.

00:32:12: Ja.

00:32:12: Das sind

00:32:14: unsere beiden Ziele.

00:32:15: Ja.

00:32:16: Ist das eine Sorge, wenn das schafft, als OP-Kandidat und Oberbürgermeister wird, dass die gemeinsame Zeit ... aller voraus sich nach darunter leidet.

00:32:26: Ich habe mal mit Frau Reker darüber gesprochen.

00:32:27: tatsächlich und ... ... sie hat glaube ich ... ... viele Abende, wo sie bis Mitternacht, aber weil sie auch glaube ich so ... ... jemand ist, die alle Verwaltungsvorlagen und so ließen, weil ... ... ich will das nicht wehrten, aber ob das jetzt mal so gut ist, ... ... ist sich da komplett.

00:32:43: Aber ist das eine Sorge, ... ... dass da zu viel Zeit flöten geht?

00:32:47: Oder ...

00:32:48: Ja und nein, also ein Stück weit bin ich schon gewohnt, wenn man es immer sehr, sehr ungriebig ist und wahrscheinlich auch immer bleiben wird.

00:33:00: Wir haben einen gesetzten Urlaub zum Beispiel am Tigernsee,

00:33:04: der

00:33:06: Wir sind jetzt im zehnten Jahr

00:33:07: im gleichen

00:33:08: Zeit, im selben Hotel, im gleichen Zimmer.

00:33:13: Und

00:33:14: das ist ein Urlaub, der um die Exporiale München gebastelt ist.

00:33:18: Also das ist ein Job und Urlaub.

00:33:23: Ich glaube, sollte es werden, wenn wir solche Kompromisslösungen einfach finden

00:33:27: müssen,

00:33:28: um

00:33:29: die Zeit für uns dann auch weiterhin zu bewahren.

00:33:31: Das haben wir jetzt in den letzten Jahren gut geschafft.

00:33:36: Ich glaube optimistisch, dass wir es auch zu günstig schaffen.

00:33:40: Sehr gut, dann.

00:33:42: Wir haben heute Samstag und gerade schon so ein bisschen rausgehört, dass es fast ein Unikum ist in dieser Zeit, dass ihr einfach ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der Zeit, ab der.

00:34:04: Was kann man da für eine sinnige Frage stellen?

00:34:06: Habe ich diese Frage gesehen?

00:34:06: Habe ich gesagt, das finde ich eine gute Frage und übernehmen die jetzt.

00:34:11: Was macht ihr an einem Sonntag, an dem ihr keine Termine habt?

00:34:15: Könnt ihr gerne beide was zu sagen?

00:34:17: Darf man das verraten?

00:34:18: Ja, ihr dürft ja alles verraten.

00:34:20: Also, gar keine Termine da sind

00:34:23: an dem Sonntag.

00:34:25: Gibt's

00:34:26: Frühstück im Bett?

00:34:28: Dann stehen wir

00:34:29: vielleicht mal kurz

00:34:29: auf.

00:34:30: Jetzt muss ich dazu sagen, wir haben... Kein Fernseher

00:34:35: im Wohnzimmer,

00:34:36: sondern ausschließlich im Schlafzimmer.

00:34:38: Das heißt, wir gehen irgendwann

00:34:39: wieder zurück ins Bett

00:34:40: und lassen Netflix laufen, Filme laufen

00:34:44: und machen einfach gar nix.

00:34:46: Und ich versuche, ich sage Tone, ich versuche dann trotzdem neuen wenig Sport zu machen, denn das vermisse ich sehr.

00:34:52: Muss ich ganz ehrlich sagen, regelmäßig Sport vermisse ich.

00:34:55: Das kriege ich dann meist auch noch.

00:34:57: Ich bin wieder zu... Danke.

00:34:59: Nein, aber wir schlafen dann unter mich viel.

00:35:02: Ich hol den viel Schlaf nach, ganz ehrlich.

00:35:03: Wir kommen jetzt auch langsam zum Ende, weil wir gesagt haben, das soll kein riesen langes Format werden, sondern jeder soll die Möglichkeit bekommen, sich das auch bis zum Ende anzuhören.

00:35:13: Wir sitzen backstage hier in der Stadthalle, in einem recht gemütlichen Raum, würde ich sagen, in der kleinen Theke, mit dem Tisch auf einem gemütlichen Teppich.

00:35:21: Wenn ihr euch ausruhen könnt mit wem ihr backstage mal einen Kölsch trinken dürft und könnt, mit wem wäre das?

00:35:31: Also ich ganz klar mit Lukas Podolski.

00:35:35: Ich ganz klar mit Barack Obama.

00:35:38: Okay, spannend.

00:35:39: Das müssen wir die beiden zusammenkriegen.

00:35:40: Das kriegen wir, das schaffen

00:35:41: wir.

00:35:41: Pauli könnte vielleicht wahrscheinlicher werden.

00:35:47: Zweite Frage.

00:35:48: Habt ihr eine Lieblingsband?

00:35:51: Ja, ich habe eine Lieblingsband, die bei Schmott.

00:35:56: Bei mir ist es schwieriger.

00:35:57: Ich liebe Musik, ich bin da sehr, sehr breit aufgestellt.

00:36:02: zum Leitwesen von Markus.

00:36:05: Weil ich bestimme auch zu Hause die Playlist.

00:36:07: Junge, das stimmt.

00:36:09: Wenn's eine

00:36:10: Kölscheband sein soll, dann würde ich sagen, dann ist es Casala.

00:36:16: Ansonsten

00:36:17: kann ich

00:36:18: mich da tatsächlich nicht festlegen, weil von Schlageres, Rock und Heavy Metal alles dabei

00:36:23: ist.

00:36:23: Vielleicht kommen wir über die letzte Frage dahin.

00:36:26: Was war das beste Konzert aus Lebens?

00:36:29: Darf ich anfangen?

00:36:30: Ja.

00:36:31: Da gibt's sogar zwei.

00:36:33: Das beste, kann ich nicht so richtig identifizieren, zwei.

00:36:36: Das ist einmal Grünemeyer-Konzert, Mensch.

00:36:40: Das ist im Jahr zwei, zwei, zwei, zwei, fünf gewesen, sei in den Gelsenkirchen, in der Arena.

00:36:44: Das war unglaublich.

00:36:45: Das war grandios, das war Gänsehaut pur.

00:36:48: Und das zweite Konzert war in der Langsäß Arena Peter Fox & Seed.

00:36:53: Das habe ich auch gesehen.

00:36:54: Das war großartig.

00:36:56: Wir sind, glaube ich, die drittletzten gewesen, die aus der Langsäß Arena ausgegangen sind.

00:37:02: Bei dir Steffi?

00:37:03: Also ich würde,

00:37:04: wenn es auf einem gemeinsamen

00:37:05: Konzert mit Markus geht,

00:37:07: dann würde ich mich bei Cid anschließen.

00:37:10: Ansonsten bin ich auch

00:37:11: da sehr breit aufgestellt.

00:37:13: Ich war die neunziger

00:37:14: und zweitausender und wilder Konzertgänger.

00:37:17: War einer derjenigen,

00:37:18: die immer ganz

00:37:19: vorne an den Bühnen gestanden hat und dafür auch sehr lange angestanden hat.

00:37:23: War oder bin auch ein Flamener Rosenstolz-Fan.

00:37:28: Man hat alle Konzerte

00:37:28: in Berlin erlebt.

00:37:29: Da waren

00:37:33: einfach schöne Erlebnisse in der Zeit.

00:37:37: Sehr schön.

00:37:37: Ich möchte auch ganz kurz zwei Sätze sagen, weil eventuell man im Hintergrund so ein leichtes Demonstrationsgeschehen hört, das ist nicht wegen diesem Podcast hier, sondern relativ zurecht.

00:37:47: auf dem Wiener Platz, unweit von hier und wir haben ein Fenster auf, damit hier Luft reinkommt in den Raum, findet eine Kundgebung der AfD statt und der Gegenprotest ist laut und alle drei am Tisch haben sehr deutlich erklärt, dass sie das sehr unterstützen.

00:38:02: In dem Sinne.

00:38:04: Vielen, vielen Dank, dass ihr da wart.

00:38:05: Mega gut.

00:38:07: Ich wünsche euch einen guten Endspurt.

00:38:09: Und ja, bis bald.

00:38:11: Danke dir für

00:38:11: die Zeit.

00:38:12: Danke dir für die Zeit und dir eine gute Zeit hier.

00:38:15: Viel Erfolg in der Mühleimer Stadthalle.

00:38:18: Dankeschön.

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